ERP-Auswahl: So finden Sie das passende ERP-System

Die Auswahl eines ERP-Systems gehört zu den wichtigsten Entscheidungen im Rahmen der Digitalisierung eines Unternehmens. Sie beeinflusst nicht nur Prozesse, Transparenz und Effizienz – sondern bestimmt für Jahre, wie flexibel und wettbewerbsfähig ein Unternehmen agieren kann.

Warum die ERP-Auswahl so entscheidend ist

Die ERP-Auswahl prägt Arbeitsabläufe, Kosteneffizienz und Wettbewerbsfähigkeit – oft für die nächsten 7–10 Jahre.

ERP als strategische Grundlage

Ein ERP-System ist kein IT-Tool, sondern das operative Rückgrat eines Unternehmens. Es bestimmt, wie schnell, transparent und effizient Prozesse funktionieren und wie gut Entscheidungen getroffen werden können.

Der richtige Zeitpunkt ist entscheidend

Unternehmen fragen sich oft: Wann lohnt sich der Wechsel? Die Antwort liegt selten in der Software selbst – sondern in Prozessen, Wachstum, Transparenzbedarf und künftigen Anforderungen.

Nicht das beste ERP – sondern das passende

Es existiert kein „bestes ERP-System“. Jede Lösung hat Stärken und Grenzen. Erfolgreich ist immer das System, das zu Geschäftsmodell, Struktur, Branche und Zukunftsplänen passt.

Sicherheit durch ein strukturiertes Vorgehen

Nur ein klares Vorgehensmodell verbindet Anforderungen, Potenziale und Systemoptionen. Es schafft Transparenz und bildet die Grundlage für eine fundierte, nachvollziehbare ERP-Entscheidung.

Das 6-Phasen-Vorgehensmodell der ERP-Auswahl

Strukturierter Prozess zur ERP-Systemauswahl: Analyse von Prozessen und IT-Landschaft, Priorisierung der Anforderungen, Marktanalyse, Anbieter-Demos, Angebotsphase und Umsetzungsvorbereitung. Neutraler Ansatz für den Mittelstand mit klaren Ergebnissen in jeder Phase.

Dieses Vorgehensmodell nutzen wir in Projekten mit mittelständischen Unternehmen – auch Sie können davon profitieren.

Auswahlkriterien für ERP-Systeme

Ein ERP-System muss zur Organisation passen – fachlich, technisch und strategisch. Die folgenden Kriterien helfen, den Fit systematisch einzuschätzen.

1

Funktionaler Fit

Ein ERP muss die Kernprozesse des Unternehmens sauber abbilden. Entscheidend ist weniger die Anzahl der Funktionen – sondern die Passung zu Arbeitsabläufen und Rollen.

2

Branchen- und Prozessabdeckung

Je stärker ein ERP zur eigenen Branche passt, desto weniger Anpassung ist nötig. Branchenfokus reduziert Projektaufwand und Risiken.

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Branchen- und Prozessabdeckung

Je stärker ein ERP zur eigenen Branche passt, desto weniger Anpassung ist nötig. Branchenfokus reduziert Projektaufwand und Risiken..

3

Integrations- und Schnittstellenfähigkeit

Moderne ERP-Systeme müssen sich reibungslos mit CRM, BI, Shop, Produktion oder Logistik verbinden lassen. Offene APIs werden immer wichtiger.

4

Technologie & Architektur

Cloud, On-Premise, Hybrid – was macht technisch und organisatorisch Sinn? Skalierbarkeit, Updatefähigkeit und Performance sind zentrale Faktoren.

4

Technologie & Architektur

Cloud, On-Premise, Hybrid – was macht technisch und organisatorisch Sinn? Skalierbarkeit, Updatefähigkeit und Performance sind zentrale Faktoren.

5

Benutzerfreundlichkeit (UX)

Nutzerakzeptanz entscheidet oft über Projekterfolg oder -misserfolg. Intuitive Bedienung und klare Oberflächen sparen Zeit und Trainingsaufwand.

6

Kosten & Lizenzmodell

Nicht nur Lizenzkosten zählen – auch Implementierung, Wartung und zukünftige Anpassungen. Wichtig: TCO statt Einzelpreise.

Kosten & Lizenzmodell

Nicht nur Lizenzkosten zählen – auch Implementierung, Wartung und zukünftige Anpassungen. Wichtig: TCO statt Einzelpreise.

6

Anbieter- und Partnerqualität

Die Einführungspartner entscheiden maßgeblich über Projekterfolg. Erfahrung, Kapazitäten, Branchen-Know-how und Methodik sind kritisch.

7

8

Zukunftssicherheit

Roadmap, Weiterentwicklung, technologische Basis und Marktstabilität beeinflussen, ob ein System auch in 5–10 Jahren noch zu Ihnen passt

Zukunftssicherheit

Roadmap, Weiterentwicklung, technologische Basis und Marktstabilität beeinflussen, ob ein System auch in 5–10 Jahren noch zu Ihnen passt

8

Was erfolgreiche ERP-Auswahlprojekte auszeichnet

Zukunft statt Vergangenheit bewerten

Viele Auswahlprozesse orientieren sich zu stark am aktuellen Zustand („so arbeiten wir heute“). Erfolgreich ist aber nur, wer Prozesse anhand künftiger Anforderungen und branchenüblicher Best Practices ausrichtet.

Nicht am Lieblingssystem festhalten – sondern echten Fit prüfen

Empfehlungen, Bauchgefühl oder frühere Erfahrungen führen oft zu voreiligen Favoriten. Doch das „vermeintlich passende“ System ist selten das beste. Objektiver Vergleich schlägt persönliche Präferenz.

Entscheidungen nicht subjektiv treffen – sondern bewertbar machen

Ohne klare Kriterien und Bewertungsmatrix werden Demos schnell subjektiv. Unterschiedliche Teams priorisieren anders, Ergebnisse werden schwer vergleichbar. Struktur schafft Transparenz.

Fachbereiche früh und verbindlich einbinden

Fehlende Nutzerperspektive ist einer der häufigsten Gründe, warum Projekte später scheitern. Wer operative Rollen früh beteiligt, erkennt Stolpersteine rechtzeitig.

Aufwand und Ressourcen realistisch einschätzen

Viele Projekte scheitern nicht an Technik, sondern an fehlenden Kapazitäten. Auswahl kostet Zeit – besonders wenn Prozesse komplex sind oder mehrere Standorte beteiligt sind.

Kein systematisches Vorgehen definiert

Wer ohne klares Vorgehensmodell startet, produziert zwangsläufig Chaos: fehlende Prioritäten, unklare Verantwortlichkeiten, unstrukturierte Demos und am Ende keine belastbare Entscheidungsgrundlage.

Starten Sie noch heute Ihre ERP-Auswahl

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FAQ

Sie haben Fragen? Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen zur ERP-Auswahl

Unsere KI wertet öffentlich zugängliche Informationen aus – darunter Ihre Unternehmenswebsite, Registereinträge, Pressemitteilungen oder Branchenberichte. Daraus werden branchenspezifische Merkmale abgeleitet, die in das Matching einfließen. Die Analyse erfolgt vollautomatisiert und ausschließlich auf Basis allgemein zugänglicher Daten. Weitere Informationen finden Sie hier: Wie es funktioniert.

Unsere Empfehlungen beruhen ausschließlich auf der Matching-Logik unserer Plattform. Anbieter können die Platzierung nicht kaufen, und es gibt keine bezahlten Ranking-Boosts. Die Vorschläge entstehen durch den Abgleich Ihrer Unternehmensmerkmale mit den in unserer Datenbank hinterlegten Anbieterprofilen. Sie erhalten damit eine neutrale Vorauswahl, die Orientierung gibt. Die finale Bewertung und Entscheidung liegt stets bei Ihnen. Weitere Informationen finden Sie hier: Wie es funktioniert.

Find-Your-ERP nutzt KI, um Ihr Unternehmen automatisch zu analysieren und in wenigen Minuten eine erste neutrale Vorauswahl passender Systeme zu erstellen. So erhalten Sie eine individuelle Orientierung, die auf branchenspezifischen Anforderungen basiert und Ihnen hilft, strategische IT-Entscheidungen fundierter vorzubereiten. Anbieterplatzierungen können nicht gekauft werden. Unsere Ergebnisse verstehen sich als Ausgangspunkt – die finale Bewertung und Auswahl liegt bei Ihnen.

Branchen und Prozesse werden durch eine Kombination aus Webcrawling, domänenspezifischen Sprachmodellen (LLMs), intelligenten Reasoning-Mechanismen und einer umfangreichen Projekt-Datenbank erkannt. Zusätzlich nutzen wir einen Wissensgraphen, der branchenspezifische Anforderungen, Prozesse und ERP-Funktionalitäten miteinander verknüpft. So versteht unsere KI nicht nur einzelne Begriffe, sondern auch deren Zusammenhänge – und kann dadurch passgenaue Empfehlungen geben.

Unsere KI wertet öffentlich verfügbare Informationen aus und leitet daraus ein individuelles Anforderungsprofil für Ihr Unternehmen ab. Auf dieser Basis erfolgt eine Auswahl geeigneter ERP-Systeme und Anbieter. Dabei wird nicht nur die funktionale Passung berücksichtigt, sondern auch die Branchenerfahrung der Anbieter im Hinblick auf Ihr Unternehmen. Zusätzlich prüft unsere KI die Alleinstellungsmerkmale Ihres Unternehmens im Vergleich zu Wettbewerbern und bezieht diese in die Auswahl mit ein, um ein passgenaues Matching sicherzustellen.

Weitere Informationen finden Sie hier: Wie es funktioniert.

Nein, eine Registrierung ist nicht erforderlich – geben Sie einfach Ihre Unternehmenswebsite ein und legen Sie direkt los.

Das ist kein Problem. Selbst wenn Ihre Website nur wenige Informationen enthält, gleicht unsere KI diese mit Daten ähnlicher Unternehmen ab. Dadurch stellen wir sicher, dass Sie dennoch relevante ERP-Empfehlungen erhalten.

Nein. Sie müssen keine Unternehmensdaten hochladen – die Analyse erfolgt vollständig automatisiert auf Grundlage öffentlich zugänglicher Informationen, wie etwa Ihrer Website, öffentlicher Register, Pressemitteilungen oder Ankündigungen in sozialen Medien.

Die Vorauswahl dauert in der Regel etwa 6 Minuten. Danach können die vorgeschlagenen Systeme in einer Feinauswahl detailliert differenziert werden.

Sie können kostenlos starten. Im kostenfreien Freemium-Modell erhalten bis zu fünf Anbieter Ihre Kontaktdaten. Wenn Sie eine vertrauliche und detaillierte Analyse wünschen, können Sie ein kostenpflichtiges Paket buchen – ohne Datenweitergabe. Weitere Informationen zu unseren Preis- und Modellvarianten finden Sie hier: Preise und Modelle

Unser System lernt kontinuierlich dazu. Wenn das Ergebnis nicht Ihren Erwartungen entspricht, können Sie Filter und Parameter anpassen oder uns Feedback geben, damit wir gezielt nachbessern können. Darüber hinaus haben Sie in späteren Projektphasen die Möglichkeit, weitere individuelle Anforderungen einzubringen – auch solche, die öffentlich nicht ersichtlich sind. So lässt sich die Ausdifferenzierung und Individualisierung Schritt für Schritt vertiefen, um die für Ihr Unternehmen optimale Lösung auszuwählen. Kontaktieren Sie uns bei Problemen gerne, und wir finden gemeinsam eine passende Lösung: Kontakt.

Wir verarbeiten ausschließlich öffentlich verfügbare Informationen und speichern keine personenbezogenen Daten.

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